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Explanation: Mit Student klappt es hier, zumindest bei meinem Formulierungsvorschlag nicht so gut.
Ich denke hier geht es darum, das er nicht nur ein Hochschulstudium absolvierte, sondern darüber hinaus parallel in einem Unternehmen gearbeitet/gelernt hat.
Danke euch allen für das Mitdenken! Bitte entschuldigt, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Ich denke, die Definition von Werner passt (danke für die ausführlichen Recherchen!). Was die Übersetzung angeht, hab ich mich dann aber für die von Katja vorgeschlagene Lösung entschieden ("institutionsübergreifendes Studium"), weil mir alles andere zu kompliziert gewesen wäre. 4 KudoZ points were awarded for this answer
@Werner Hast ja Recht. Hau mir ruhig eine druff, ich verbuche das unter Notwehr. Jetzt können wir uns wieder vertragen - bis zum nächsten Schlagabtausch. Ich freu mich drauf ;-). Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Bin ganz genau Deiner Meinung, trotz allem, was ich zu Gunsten dieses in Australien verbindlichen Begriffes angeschleppt habe. Ein schönes Wochenende an alle, in Australien oder nicht in Australien!
Der Link des Fragestellers weist doch nur auf eine Definition (eine von mehreren möglichen Definitionen ?!) des Ausdrucks hin, möglicherweise in einem anderen Zusammenhang und in anderem Sinne als bei der Vita des Mitglieds der Geschäftsführung. Der Asker stellt doch selbst in Frage, ob diese Definition hier überhaupt passt ! Aber daraus zu schließen, dass es gar keine zweite Uni gibt, ist natürlich auch Spekulation. Wir brauchen die ganze Vita, oder zumindest die Etappen davor und danach.
... institionenübergreifend ist denkbar und ein guter Ausdruck, auch Austauschstudent wäre denkbar. Wenn es aber um Präzision oder Äquivalenzen oder Anrechnung von Studienleistungen ginge, dann gäbe es eine Optimumlösung. Wenn es für eine Geschäftsführer-Vita hop-hop gehen kann, wäre Austauschstudent das Beste, dann brauchen wir das institutionenübergreifend auch nicht mehr - das ist dann so ein bisschen pseudo-genau (aber nicht böse sein!).
Tut mir leid, dass ich so scharf geschossen habe. Manchmal schreibt man und schreibt, und kommt irgendwie vom rechten Weg ab - man schreibt zu ausführlich, oder man schreibt etwas, das ein anderer missversteht - so wie es mir bei Deiner Bemerkung ging. Ich bin dann im Nachhinein immer sehr glücklich, wenn ich trotz allem noch so geschrieben habe, dass nicht alle Brücken für immer abgerissen sind. Lass Dir in diesem Sinne ein Versöhnungsküsschen anbieten (bzw. lass mich auch Dich darum bitten).
@Werner Tut mir leid, das war wohl ziemlich unsachlich. Allerdings war mein Kommentar nicht ausschließlich auf deine Lösung bezogen. Ich würde mir hier allerdings schon überlegen, inwiefern es in diesem Zusammenhang wichtig und sinnvoll ist, dem deutschen Leser ausführlich zu erklären, was hier gemeint ist - zumal wir das noch nicht einmal genau wissen.
Der Link des Fragestellers (Uni Newcastle AUS) verweist auf eine Regelung in Australien, die mindestens eine verbindliche Verwaltungsvorschrift ist. Den Link dazu habe ich gefunden, der steht in meiner zweiten Antwort - dort 'Die Quelle ....'.
und wenn schon. Ohne den Asker kommen wir hier nicht weiter mit unseren Spekulationen. Bevor ich mich entschloss, nach Japan zu gehen, stand bei mir eine Promotion auf medizinisch-technischem Gebiet zur Debatte, gleichzeitig betreut von der TU Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover und evtl. z.B. Braun Melsungen. Im anglo-amerikanischen Sinne wäre ich dann wohl ein (doctoral) student mit Finanzierung des Lebensunterhaltes und der Laboreinrichtungen durch eine Firma gewesen, also kein Studentenjob, kein Auslandssemester und auch kein Doppelstudium, aber dennoch wäre ich wohl eine Art cross-institutional (doctoral) student gewesen, und gleiches hätte man sich z.B. für eine Diplomarbeit vorstellen können, auch wenn nur eine Hochschule involviert gewesen wäre ?! Also muss es nicht Werners Lösung sein, je nach weiterem Kontext evtl. Katjas, UoMelbourne als die eine Institution und die Firma als die andere ?!
Warum überhaupt noch schlafen, wo es doch Neuroenhancer gibt? ;-). Da es hier lediglich um den Werdegang von X und nicht um eine Abhandlung über das australische Universitätssystem geht, braucht man IMO dem Leser auch nicht lang und breit erläutern, was hier ganz genau gemeint ist; das würde diesem Punkt ein Gewicht verleihen, den er m. E. nicht hat und eher von wichtigeren Glanzpunkten im CV ablenkt. Daher finde ich nach wie vor, dass "institutionsübergreifend" eine gute Lösung ist.
Mensch, an die Funktion habe ich spontan gar nicht gedacht ;-) Aber vielleicht gibt es ja auch einfach, auch unter uns Übersetzern, noch Menschen, die ihre Prioritäten ein bisschen anders setzen ;-)
ich habe eine Unterlage der australischen Regierung mit den offiziellen Definitionen gefunden. Ich packe es zu meiner zweiten Antwortalternative. Hier kann man auch deutlich sehen, dass es manchmal notwendig ist, später eine zweite Antwort nachzuschieben (nämlich, wenn man bei der ersten Suche noch nicht ins Schwarze trifft).
Man kann doch seinen PC so programmieren, dass er sich automatisch einschaltet, wenn eine eMail-Benachrichtigung kommt. Das würde ihn aus dem Bett werfen und darauf aufmerksam machen, wie Du seinen Schlaf schützen möchtest!
Weißt Du, wo Dein Student sein Studium hauptsächlich absolviert hat und welche Rolle und welchen Umfang diese ergänzenden Studienanteile (das ist der passende Terminus für Dich) haben?
University of Southern Queensland (AUS): Cross-institutional study: USQ participates in a scheme enabling students who are enrolled in academic programs at other Australian universities to study USQ courses which count towards their program at their home university.
Bei Google sind die ersten beiden Seiten (ca 30 Treffer) ausschließlich (ausschließlich!) australische Links - das ist für unsere deutsche Google-Suchseite ganz ungewöhnlich!
Meine Vermutung ist, dass die in den Statuten der Universität Newcastle/Australien dargestellte Regelung eine Spezialität Australiens ist, die der geografischen Isolation und der von mir vermuteten im Verhältnis zu Europa geringen Hochschuldichte Rechnung trägt. Dieses cross institutional ist mir in England/Wales/Nordirland und Schottland als Paten Australiens nicht bekannt (ich war Lecturer in UK und war erst vor zwei Wochen wieder zu einem Gastvortrag dort).
Missverständnis - das cross institutional ist in dem Link von Olaf nicht zwangsläufig im Ausland (von Australien ins Ausland ist ja auch nicht ganz so einfach), das ist sogar wahrscheinlicher im eigenen Lande, wenn sich z.B. bestimmte Wunsch-Spezialisierungen ergänzen. In Olafs Link geschieht das auf Wunsch und Initiative des Studierenden, nicht wegen eines Programms der Hochschule.
Ich schließe mich Werners Erklärung an, dass es sich um ein Auslandsjahr handelt; es scheint aber einen Unterschied zwischen "cross-institutional" und "exchange students" zu geben - sonst hätte ich "Austauschstudent" vorgeschlagen. "Institutionsübergreifend", wie von Katja vorgeschlagen, finde ich hier sehr passend (es gibt auch etliche ghits), gemeint sind mit den Institutionen allerdings die verschiedenen Universitäten. Vielleicht "Studium (institutionsübergreifend) ... an der xxx
... von der es natürlich schon gelegentlich Ausnahmen gibt: Mit dem Zulassungsbescheid wird der Immatrikulationsantrag verschickt. Damit die Zulassung wirksam wird, ist mit diesem Antrag die Annahme des Studienplatzes zu erklären. Der Antrag enthält des Weiteren eine Klausel, in welcher die Bewerberin oder der Bewerber erklärt, dass sie oder er gleichzeitig an keiner anderen Hochschule immatrikuliert ist.
Wäre es möglich, dass der Autor dieses Lebenslaufs das selbst so vorgelegt hat, und sich über eine formal-juristische Korrektheit gar keine Gedanken gemacht hat? Das hat man bei erfolgreichen Managern häufig - die halten sowieso manchmal nicht soviel von Schulen und Hochschulen. Da kannst Du Deinen Kunden natürlich NICHT (!!!) fragen.
Der Link sagt folgendes aus: Jemand ist Student an dieser Universität (hier: Newcastle/Australien). Wenn es bei ihm keine Unregelmäßigkeiten im Studium gibt, kann ihm erlaubt werden, Leistungen an einer anderen Universität zu erbringen und hier im Rahmen seines Studiums anerkennen zu lassen. Beispiel: ein Student studiert Tiermedizin/Spezialisierung Kleintiere. In Newcastle git es nur Meerschweinchen-Profs, aber seine (ihre Liebe) gilt den Hamstern. An einer anderen Uni gibt es den Hamsterspezialisten. Dann kann diesem Student erlaubt werden, Mitglied der eigenen Uni zu bleiben, aber diese Spezialisierung an einer anderen Uni zu studieren.
Der Schlüsselbegriff heißt dafür Anerkennung von an anderen Hochschulen erbrachten Studienleistungen (Äquivalenz).
Dem AT nach war Deine Zielperson vor 2001 und nach 2002 Student an einer anderen Uni (seiner Heimatuni) und durfte im Studienjahr 2001-2002 an die Uni Melbourne (was ist denn seine ursprüngliche Uni?).
Wir haben das in der EU auch bei der Anerkennung von Auslandsemestern, hier ist aber die Terminologie ein bisschen anders.
Es könnte auch heißen, daß er irgendwo studierte, ausnahmsweise dann in Melbourne zur Uni ging und gleichzeitig bei XXX arbeitete. Ist aber vermutlich vom Kontext her klar.
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institutionsübergreifendes Studium (Universität Melbourne und Name des Unternehmens)
Explanation: Mit Student klappt es hier, zumindest bei meinem Formulierungsvorschlag nicht so gut.
Ich denke hier geht es darum, das er nicht nur ein Hochschulstudium absolvierte, sondern darüber hinaus parallel in einem Unternehmen gearbeitet/gelernt hat.
Katja Schoone Germany Local time: 06:19 Native speaker of: German PRO pts in category: 36
Grading comment
Danke euch allen für das Mitdenken! Bitte entschuldigt, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Ich denke, die Definition von Werner passt (danke für die ausführlichen Recherchen!). Was die Übersetzung angeht, hab ich mich dann aber für die von Katja vorgeschlagene Lösung entschieden ("institutionsübergreifendes Studium"), weil mir alles andere zu kompliziert gewesen wäre.