10:50 Oct 28, 2020 |
English to German translations [PRO] Bus/Financial - Investment / Securities | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
|
| ||||||
| Selected response from: B&B FinTrans Germany Local time: 03:52 | ||||||
Grading comment
|
Summary of answers provided | ||||
---|---|---|---|---|
3 +1 | ohne Makro-Komponente / ohne Berücksichtigung von Makro-Faktoren / ohne Top-down-Komponente |
|
ohne Makro-Komponente / ohne Berücksichtigung von Makro-Faktoren / ohne Top-down-Komponente Explanation: Der Fonds verfolgt einen reinen Bottom-up-Ansatz; die Top-down-Komponente (Berücksichtigung des makroökonomischen Umfelds bei der Einzeltitelauswahl) wird ausgeblendet. „Der Top-down-Ansatz beginnt – wie der Name schon sagt – von oben, auf der Makro-Ebene: Hier stehen für die Analysten und Fondsmanager zunächst Daten der Volkswirtschaften, z. B. von Industrie- und Schwellenländern, im Fokus. Es gilt herauszufinden, wie sich systemische Faktoren auswirken können. Dazu schauen sich Fondsmanager das Wachstum und die Prognosen des Bruttoinlandsproduktes (BIP) des jeweiligen Landes an. Geopolitische Spannungen wie kriegerische Auseinandersetzungen werden dabei eingerechnet. Erscheint eine Region auf Basis der volkswirtschaftlichen Daten interessant, schauen die Analysten auf die Aktienmärkte der Region: Aufwärts- oder Abwärtstrend? Bei der Makro-Analyse werden außerdem historische Daten analysiert. Die Analysten erstellen für die Zukunft Prognosen für das Wirtschafts- und Marktverhalten. Heraus kommt eine Makro-Gesamteinschätzung. Die Fondsstrategen wollen herausfinden, welche Branchen aktuell den Markt dominieren. In bestimmten Konjunkturzyklen weisen die einzelnen Marktsektoren verschiedene Wachstumsaussichten auf. Beispielsweise steigen bei Unternehmen, die zu den Zyklikern gehören, die Gewinne vor allem dann, wenn die gesamte Wirtschaft boomt (z. B. Tourismus, Auto, Chemie, Bau und Rohstoffe). Relativ unabhängig von Konjunkturschwankungen sind dagegen Unternehmen nicht zyklischer Branchen (Nahrungsmittel, Gesundheit, Kleidung oder Versorger).“ „Fondsmanager, die den Bottom-up-Ansatz verfolgen, glauben an Wettbewerbsvorteile und Qualitäten des einzelnen Unternehmens. Der Gesamtmarkt spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Es werden also Einzelunternehmen gesucht und deren Potenziale ausgelotet: Ist das Geschäftsmodell tragfähig? Gab es in den vergangenen Jahren ein Gewinnwachstum? Gibt es einen positiven Ausblick? Die Kennzahlen für die Beurteilung (z. B. das Kurs-Gewinn-Verhältnis, das Kurs-Buchwert-Verhältnis) oder die Dividendenrendite werden in die Analyse eingearbeitet. Wenn der Fondsmanager von einem Unternehmen überzeugt ist, geht er zur Betrachtung des Gesamtmarktes, in dem sich das Unternehmen befindet, über. Dabei kann ein Unternehmen ein aussichtsreiches Investment darstellen, auch wenn sich die jeweilige Branche oder der Gesamtmarkt schwächer entwickeln. Entscheidend ist vielmehr ein anderer Vergleich: Wie entwickelt sich ein Unternehmen gegenüber einem anderen aus der gleichen Branche? Bei der Beurteilung setzen Value-Investoren beispielsweise auf Unternehmen mit niedrigen Bewertungen und starkem Cash-Flow – Income-Investoren suchen eher nach Unternehmen, die beständig Dividenden ausschütten.“ https://www.fondsdiscount.de/magazin/news/investmentstrategi... |
| |
Grading comment
| ||
Login to enter a peer comment (or grade) |
Login or register (free and only takes a few minutes) to participate in this question.
You will also have access to many other tools and opportunities designed for those who have language-related jobs (or are passionate about them). Participation is free and the site has a strict confidentiality policy.