enabling society

15:14 Apr 29, 2013 

Ja es geht wohl darum, das wir angesichts des schrumpfenden Arbeitskräftereservoirs keine Talente vergeuden dürfen. Kompetenzen ist jetzt das neue Totschlagwort. Qualifikationen, Fertigkeiten, Fähigkeiten, Kenntnisse sind out. Kompetenzen, am besten nachhaltig, trifft's immer.

21:12 Apr 28, 2013 

Das "kompetenzfördernd" deckt hier meines Erachtens zwei Dinge ab.

1.) Erlernen von neuen beruflichen Fertigkeiten/Fähigkeiten bzw. Qualifikationserwerb

Da fallen mir im Moment die von Bildungspolitikern zurzeit so gern angesprochene Frühförderung ein oder die Förderung von "nicht ausbildungsreifen Jugendlichen". Mit dem Hintergedanken des schrumpfenden Arbeitskräftereservoirs.

2.) Das Anwenden können vorhandener Kompetenzen. Damit meine ich z. B. die alleinerziehenden Eltern oder die älteren Menschen. Die braucht man natürlich auch, um die in absehbarer Zeit entstehende Lücken zu schließen. Da mangelt es oft nicht an den Fähigkeiten oder der Qualifikation, sondern an äußeren Bedingungen wie fehlende Kinderbetreuung oder es bestehen Vorurteile, die abgebaut/überwunden werden müssen.

Deshalb schlage ich vor, dass Noe das kompetenzfördernd ergänzt in eine kompetenzförderne teilhabende oder inkludierende Gesellschaft.

15:40 Apr 26, 2013 

inzwischen in der betreffenden Mitteilung der Kommission, die kompetenzfördernde Politik usw. gefunden. Entfalten geht aber auch in die Richtung.

14:36 Apr 26, 2013 

Gemeint ist da eher, dass möglichst viele Menschen im Arbeitsleben stehen, so auch Gruppen, für die es mit Schwierigkeiten verbunden ist. Bsp. Mütter mit Kindern, die gerne berufstätig wären, aber wegen fehlender Kinderbetreuung nicht können, ältere Menschen, die gerne noch arbeiten würden, aber aus Altersgründen in den Ruhestand gedrängt wurden, Menschen ohne Ausbildung, die keine passende Stelle finden und Anschub benötigen, Jugendliche, die als nicht "ausbildunsgreif" bezeichnet werden...alles Human Resource, die nicht brachliegen soll.