toit à l’impériale

German translation: Welche Haube, Zwiebelhaube, Glockenhaube (auch ...dach)

GLOSSARY ENTRY (DERIVED FROM QUESTION BELOW)
French term or phrase:toit à l’impériale
German translation:Welche Haube, Zwiebelhaube, Glockenhaube (auch ...dach)
Entered by: Doris Wolf

12:01 Mar 15, 2019
French to German translations [PRO]
Tech/Engineering - Architecture / Geschichte
French term or phrase: toit à l’impériale
Hallo,

ich konnte zum angegebenen Begriff bisher nichts finden. Danke im Voraus!

La Chapelle X fut construite en 1658 par les habitants du village.
Son architecture extérieure très dépouillée. Elle se présente dans un plan allongé d’un seul vaisseau, et se compose d’une voute en berceau, d’une porte surmontée de deux oculus, et d’un toit à l’impériale.
Doris Wolf
Germany
Welche Haube, Zwiebelhaube, Glockenhaube (auch ...dach)
Explanation:
impériale (comble, dôme, dais) : dont le brisis sont curvilignes ente le chéneau et la panne de brisis.
(Dictionnaire Technique du bâtiment et des travaux publics)

Also krummlinig zwischen Traufe (Dachrinne) und Dachneigung.

Certaines toitures ont même fini par acquérir une signification identitaire, comme le « toit à l'impériale » ou le « comble à la Mansart »
http://www.centrechastel.paris-sorbonne.fr/ouvrages/toits-de...

Une mansarde, ou comble à la Mansart, est un comble brisé1 dont chaque versant a deux pentes, le brisis et le terrasson, articulés par la ligne de bris.
L'invention est attribuée à François Mansart1 et date des années 1630-16402.
https://fr.wikipedia.org/wiki/Mansarde

Bei der Dachform Mansarddach, auch Mansardendach, sind die Dachflächen im unteren Bereich abgeknickt, so dass die untere Dachfläche über eine wesentlich steilere Neigung verfügt als die obere. Auf diese Weise entsteht zusätzlicher Wohnraum für eine oder mehrere Mansarden. Hierbei können eine (Frontseite), zwei (Mansardgiebeldach) oder alle 4 Dachseiten (Mansardwalmdach) abgeknickt sein. Letzteres ist häufig bei einzelstehenden Bauwerken des Barocks und der 1920er Jahre anzutreffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mansarddach

À Morestel, un toit souabe à l’impériale
:
La particularité de cette demeure, devenue donc Hôtel de Ville, réside dans le toit à l’impériale ou "Souabe", à quatre pans galbés, inventé au XVIe siècle par l’architecte Philibert Delorme.
https://www.ledauphine.com/actualite/2014/08/18/a-morestel-u...

toit en forme de cloche 136
toit à l'impériale - Welsche Haube, 136
toit en M - Grabendach, 134
https://books.google.de/books?id=OPE8RJmjB_oC&pg=PA299&lpg=P...

Glockendach
Man stelle sich vor, auf ein Gebäude würde eine riesige Glocke gesetzt, die oben eine Spitze besitzt. Dann kann man sich etwa die Form eines Glockendachs vorstellen. Das Dach ist von unten nach oben zunächst leicht nach innen (konkav), dann nach außen (konvex) gewölbt und endet in einer Art Spitze. Das Glockendach unterscheidet sich in der Wölbung vom Zwiebeldach, das allerdings auch gewisse Ähnlichkeiten mit ihm aufweist.
http://www.dachrenovierungen.de/glossar/glockendach/

Zwiebelhelm
Der Zwiebelhelm (auch Zwiebeldach genannt) ist häufig ein beliebtes Dach von Kirchen, vor allem in Süddeutschland und Österreich; verwandt ist er mit dem so genannten Glockendach. Der Zwiebelhelm ist ein Dach mit geschwungenen Linien und ähnelt in seiner Form tatsächlich etwas einer Zwiebel.
Im Gegensatz zum Glockendach ist das Zwiebeldach zunächst nach außen gewölbt (konvex), wölbt sich dann in Richtung Spitze nach innen (konkav). Wie das Glockendach endet auch das Zwiebeldach am oberen Teil in einer Dachspitze.
http://www.dachrenovierungen.de/glossar/zwiebelhelm/

Kombination von "Welscher Haube" und gebauchtem, aber nicht gerundetem Zwischenteil ("Zwiebelhaube") an der barocken Johanniskirche in Frankfurt-Bornheim
:
Die "Glockenhaube" als einfachste Form einer Dachhaube ist in konstruktiver Hinsicht ein Mittelding zwischen Pyramidendach und Kuppel. Obwohl genauere Untersuchungen fehlen, ist davon auszugehen, dass die erstmalige Konstruktion einer geschwungenen Turmhaube frühestens in der Zeit der Spätgotik mit ihren kurvilinearen Flamboyant-Formen möglich war. Wesentliche Anregungen erhielt die Haubenarchitektur in Deutschland durch den im Jahr 1486 auf Deutsch veröffentlichten und illustrierten Reisebericht einer Pilgerreise ins Heilige Land von Bernhard von Breidenbach. Die möglicherweise ältesten gebauchten "Zwiebelhauben" im christlich-orthodoxen Kulturraum (Mariä-Entschlafens-Kathedrale im Moskauer Kreml) sind nur wenige Jahre älter (1475–1479). Die gebauchte "Zwiebelhaube" oder die sogenannte "Welsche Haube" wurden – überwiegend im deutschsprachigen Raum – in der Renaissance und vor allem im Barock oft als Bedachung von Kirch- und Rathaustürmen verwendet. Bei der "Welschen Haube" besteht die Turmbekrönung zumeist aus mehreren übereinander liegenden konkav und konvex gewölbten Teilen sowie laternenartigen Zwischenstücken.
:
Eine genaue Abgrenzung der verschiedenen Haubenformen ist – vor allem wegen regional unterschiedlicher Begriffsverwendungen – von der architektonischen Forschung bislang nicht unternommen worden; auch zur Zeit und zum Ort der Entstehung des häufig verwendeten Begriffs "Welsche Haube" oder des seltener verwendeten Begriffs "Thüringische Haube" fehlen bislang genauere Untersuchungen, so dass die Begrifflichkeiten weitestgehend regionalen Traditionen oder dem jeweiligen Verfasser überlassen blieben. Die Übergänge zu manchen Turmhelmen oder Kuppelformen sind in einigen Fällen fließend; wesentliche Abgrenzungsmerkmale sind die charakteristischen geschwungenen Formen der Hauben sowie das Fehlen von ausgeprägten Spitzen. Folgende konstruktive bzw. begriffliche Abgrenzungen sind möglich und sinnvoll:
• Geschwungene Haube ohne Laterne ("Glockenhaube")
• Geschwungene Haube mit Laterne
• Gebauchte Haube ohne Laterne ("Zwiebelhaube")
• Gebauchte Haube mit Laterne ("Welsche Haube").
https://de.wikipedia.org/wiki/Haube_(Architektur)

Je nach genauer Form (die uns unbekannt ist), können die Begriffe "Welsche Haube" (die nicht eindeutig gegen andere Formen abgegrenzt ist, "Zwiebelhaube" oder "Glockendach" verwendet werden, was auch davon abhängt, ob ein Turm oder ein anderes Gebäude damit bedacht wird.
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Johannes Gleim
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Welche Haube, Zwiebelhaube, Glockenhaube (auch ...dach)


Explanation:
impériale (comble, dôme, dais) : dont le brisis sont curvilignes ente le chéneau et la panne de brisis.
(Dictionnaire Technique du bâtiment et des travaux publics)

Also krummlinig zwischen Traufe (Dachrinne) und Dachneigung.

Certaines toitures ont même fini par acquérir une signification identitaire, comme le « toit à l'impériale » ou le « comble à la Mansart »
http://www.centrechastel.paris-sorbonne.fr/ouvrages/toits-de...

Une mansarde, ou comble à la Mansart, est un comble brisé1 dont chaque versant a deux pentes, le brisis et le terrasson, articulés par la ligne de bris.
L'invention est attribuée à François Mansart1 et date des années 1630-16402.
https://fr.wikipedia.org/wiki/Mansarde

Bei der Dachform Mansarddach, auch Mansardendach, sind die Dachflächen im unteren Bereich abgeknickt, so dass die untere Dachfläche über eine wesentlich steilere Neigung verfügt als die obere. Auf diese Weise entsteht zusätzlicher Wohnraum für eine oder mehrere Mansarden. Hierbei können eine (Frontseite), zwei (Mansardgiebeldach) oder alle 4 Dachseiten (Mansardwalmdach) abgeknickt sein. Letzteres ist häufig bei einzelstehenden Bauwerken des Barocks und der 1920er Jahre anzutreffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mansarddach

À Morestel, un toit souabe à l’impériale
:
La particularité de cette demeure, devenue donc Hôtel de Ville, réside dans le toit à l’impériale ou "Souabe", à quatre pans galbés, inventé au XVIe siècle par l’architecte Philibert Delorme.
https://www.ledauphine.com/actualite/2014/08/18/a-morestel-u...

toit en forme de cloche 136
toit à l'impériale - Welsche Haube, 136
toit en M - Grabendach, 134
https://books.google.de/books?id=OPE8RJmjB_oC&pg=PA299&lpg=P...

Glockendach
Man stelle sich vor, auf ein Gebäude würde eine riesige Glocke gesetzt, die oben eine Spitze besitzt. Dann kann man sich etwa die Form eines Glockendachs vorstellen. Das Dach ist von unten nach oben zunächst leicht nach innen (konkav), dann nach außen (konvex) gewölbt und endet in einer Art Spitze. Das Glockendach unterscheidet sich in der Wölbung vom Zwiebeldach, das allerdings auch gewisse Ähnlichkeiten mit ihm aufweist.
http://www.dachrenovierungen.de/glossar/glockendach/

Zwiebelhelm
Der Zwiebelhelm (auch Zwiebeldach genannt) ist häufig ein beliebtes Dach von Kirchen, vor allem in Süddeutschland und Österreich; verwandt ist er mit dem so genannten Glockendach. Der Zwiebelhelm ist ein Dach mit geschwungenen Linien und ähnelt in seiner Form tatsächlich etwas einer Zwiebel.
Im Gegensatz zum Glockendach ist das Zwiebeldach zunächst nach außen gewölbt (konvex), wölbt sich dann in Richtung Spitze nach innen (konkav). Wie das Glockendach endet auch das Zwiebeldach am oberen Teil in einer Dachspitze.
http://www.dachrenovierungen.de/glossar/zwiebelhelm/

Kombination von "Welscher Haube" und gebauchtem, aber nicht gerundetem Zwischenteil ("Zwiebelhaube") an der barocken Johanniskirche in Frankfurt-Bornheim
:
Die "Glockenhaube" als einfachste Form einer Dachhaube ist in konstruktiver Hinsicht ein Mittelding zwischen Pyramidendach und Kuppel. Obwohl genauere Untersuchungen fehlen, ist davon auszugehen, dass die erstmalige Konstruktion einer geschwungenen Turmhaube frühestens in der Zeit der Spätgotik mit ihren kurvilinearen Flamboyant-Formen möglich war. Wesentliche Anregungen erhielt die Haubenarchitektur in Deutschland durch den im Jahr 1486 auf Deutsch veröffentlichten und illustrierten Reisebericht einer Pilgerreise ins Heilige Land von Bernhard von Breidenbach. Die möglicherweise ältesten gebauchten "Zwiebelhauben" im christlich-orthodoxen Kulturraum (Mariä-Entschlafens-Kathedrale im Moskauer Kreml) sind nur wenige Jahre älter (1475–1479). Die gebauchte "Zwiebelhaube" oder die sogenannte "Welsche Haube" wurden – überwiegend im deutschsprachigen Raum – in der Renaissance und vor allem im Barock oft als Bedachung von Kirch- und Rathaustürmen verwendet. Bei der "Welschen Haube" besteht die Turmbekrönung zumeist aus mehreren übereinander liegenden konkav und konvex gewölbten Teilen sowie laternenartigen Zwischenstücken.
:
Eine genaue Abgrenzung der verschiedenen Haubenformen ist – vor allem wegen regional unterschiedlicher Begriffsverwendungen – von der architektonischen Forschung bislang nicht unternommen worden; auch zur Zeit und zum Ort der Entstehung des häufig verwendeten Begriffs "Welsche Haube" oder des seltener verwendeten Begriffs "Thüringische Haube" fehlen bislang genauere Untersuchungen, so dass die Begrifflichkeiten weitestgehend regionalen Traditionen oder dem jeweiligen Verfasser überlassen blieben. Die Übergänge zu manchen Turmhelmen oder Kuppelformen sind in einigen Fällen fließend; wesentliche Abgrenzungsmerkmale sind die charakteristischen geschwungenen Formen der Hauben sowie das Fehlen von ausgeprägten Spitzen. Folgende konstruktive bzw. begriffliche Abgrenzungen sind möglich und sinnvoll:
• Geschwungene Haube ohne Laterne ("Glockenhaube")
• Geschwungene Haube mit Laterne
• Gebauchte Haube ohne Laterne ("Zwiebelhaube")
• Gebauchte Haube mit Laterne ("Welsche Haube").
https://de.wikipedia.org/wiki/Haube_(Architektur)

Je nach genauer Form (die uns unbekannt ist), können die Begriffe "Welsche Haube" (die nicht eindeutig gegen andere Formen abgegrenzt ist, "Zwiebelhaube" oder "Glockendach" verwendet werden, was auch davon abhängt, ob ein Turm oder ein anderes Gebäude damit bedacht wird.


Johannes Gleim
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