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Ich übersetze gerade ein Editorial zu einem Umweltmagazin, in dem es in dieser Ausgabe um gentechnisch veränderte Lebensmittel geht. Der Autor liebt Wortspiele über alles ... und ich muss hier kapitulieren. Hier der fragliche Satz (ganz am Schluss des Editorials):
Nous vous souhaitons une délicieuse année 2015, les pieds sur terre et sous la table. Et puis, s’il le faut : dans le plat !
Ich tendiere dazu, das völlig frei zu übersetzen bzw. was ganz anderes zu schreiben, weil mir partout kein passendes Wortspiel im Deutschen einfallen will. Aber vielleicht ist jemand von euch ja kreativer :-) Herzlichen Dank zum voraus!
Explanation: Hier ein paar Ideen, wenn es nicht das Fettnäpfchen werden soll: - sich in die Nesseln setzen - anderen die Suppe versalzen - Pfeffer geben - das Haar in der Suppe sein
Vorschläge für den Rest (beide Beine auf Mutter Erde etc. in der Diskussion)
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«auf den Tisch hauen» war meine Wahl, da ich «ins Fettnäpfchen treten» nicht etwas finde, was man jemandem empfehlen würde. Vielen Dank an alle fürs Mitdenken! 4 KudoZ points were awarded for this answer
Wie wäre es mit: Bleiben Sie mit beiden Füßen/Beinen auf Mutter Erde, genießen Sie, was Sie Ihnen zu bieten hat, und wenn's sein muss, hauen Sie auch mal auf den Tisch!
Da es um Essen geht, denke ich nicht, dass das "Fußbild" das Entscheidende ist, sondern Anspielungen rund um Essen, Lebensmittel... Auch wenn man im "Öko-Bereich" natürlich auch darauf achtet, mit beiden Beinen auf der Erde zustehen und eine gewisse Erdverbundenheit zu haben.
Wäre eine Möglichkeit, um im "Fußbild" zu bleiben; also vielleicht: "und treten Sie ruhig mal etwas kräftiger auf" Nachtrag: Wobei das ja beim Fettnäpfchen auch schon dabei ist - also mit Iris :-)
«Bleiben Sie mit beiden Füssen am Boden, geniessen Sie, was Mutter Erde uns zu bieten hat, und scheuen Sie sich nicht, wenn's sein muss auch mal kräftig auf den Tisch zu hauen!»
Vielen Dank euch allen! Hier mein vorläufige Lösung (ein Mix aus euren guten Vorschlägen!): «Bleiben Sie mit beiden Füssen am Boden, geniessen Sie, was Mutter Erde uns zu bieten hat, und scheuen Sie sich nicht, wenn's sein muss auch mal kräftig ins Fettnäpfchen zu treten!» Was meint ihr?
Danke. Dann gingen meine 'Bodenspekulationen' in die falsche Richtung und ich plädiere für "Erde" zur Betonung der Erdverbundenheit. Ich bleibe bei meiner Präferenz für das Fettnäpfchen, aber bei Bedarf kann man sicher auch "in den Teller hauen" schreiben - so wie kleine Kinder das gern mit dem Löffel tun.
Kontext: Der Autor liebt Wortspiele und blumige Formulierungen über alles! «Terre» steht da, weil im Namen der Organisation, die dieses Magazin herausgibt «terre» vorkommt. Die Autoren der Artikel sind sehr GVO-kritisch und plädieren für eine naturnahe Ernährung. Hilft das weiter?
Spontan, ohne die anderen Beiträge gelesen zu haben, kamen mir ähnliche Ideen: mit beiden Beinen fest auf dem Boden, den Füßen unter dem Tisch, und bei Bedarf auch mal ins Fettnäpfchen treten. Dann kamen mir Bedenken: gibt es einen guten Grund, Erde statt Boden zu schreiben? Könnte "Boden der Tatsachen" gemeint sein, im Sinne von Realismus? Falls Realismus, würde dann "Bodenhaftung" passen? Wie wörtlich ist der Satz gemeint und wie sehr ist er im übertragenen Sinne zu lesen?
andere Idee: Und wenn's sein muss, versalzen Sie anderen auch mal die Suppe (und engagieren Sie sich)! Von den beiden Beinen auf dem Boden habe ich meine Beine auf der Mutter Erde abgeleitet. Guten Morgen!
Terre spielt hier auf die Erdverbundenheit an + das Essen, das von Mutter Erde kommt (also eben nicht gentechnisch verändert ist), table darauf, dass man - im Gegensatz zu anderen - etwas zu essen hat und dans le plat ist für mich das Engagement. Senf ist zu negativ, das Fettnäpfchen geht eventuell.
Meine Idee wäre: Beide Beine auf unserer guten alten (Mutter) Erde, vor einem gedeckten Tisch, und wenn's sein muss, dann setzen Sie sich für eine gute Sache auch mal in die Nesseln (und engagieren Sie sich). Klammern wären fakultativ.
Also ungefähr so: «Bleiben Sie mit beiden Füssen am Boden und machen Sie sich's gemütlich. Und wenn's sein muss, dann treten Sie auch mal kräftig ins Fettnäpfchen!»
... und wenn's sein muss, auch mal kräftig ins Fettnäpfchen treten.
Den "Fuß" hast Du ja in "treten", ich glaube, beide Redewendungen haben auch den gleichen alten Ursprung.
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verschiedene Ideen
Explanation: Hier ein paar Ideen, wenn es nicht das Fettnäpfchen werden soll: - sich in die Nesseln setzen - anderen die Suppe versalzen - Pfeffer geben - das Haar in der Suppe sein
Vorschläge für den Rest (beide Beine auf Mutter Erde etc. in der Diskussion)
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- auf den Tisch hauen
Andrea Halbritter France Local time: 14:28 Specializes in field Native speaker of: German PRO pts in category: 4
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«auf den Tisch hauen» war meine Wahl, da ich «ins Fettnäpfchen treten» nicht etwas finde, was man jemandem empfehlen würde. Vielen Dank an alle fürs Mitdenken!
Notes to answerer
Asker: Auf den Tisch hauen gefällt mir sehr gut, danke!
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