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Explanation: ... oder andauernde Blutungen, der Rest zeigte weder das eine noch das andere Merkmal (mehr ist nicht gesagt).
Ich denke, mit der Formulierung 'ein Fünftel' gibt man das wieder und täuscht auch keine Genauigkeit vor (das ist ein durchaus ernst zu nehmender Einwand).
niemals hätte ich erwartet, dass meine banale Frage eine so rege Teilnahme auslöst. Vielen vielen Dank für Euer konstruktives Mitdenken. Ich werde mir jetzt Euere Ideen und Kommentare auf der Zunge zergehen lassen und dann sehen, wo ich hängen bleibe...
@Werner Bin mit Deinem letzten Satz völlig einverstanden.
Zum andern, ich bezog mich auf Deine Antwort von 22.32: (Vielleicht habe ich Dich auch falsch verstanden), wollte bloss unterstreichen, dass "1 femme sur 5" oder "1 homme sur 10" durchaus gängige Formulierungen sind (für Krankheitsrisiken o.s.).
Kannst Du mir vielleicht einen weiteren Hinweis geben, worauf sich Dein Beitrag von 22.49 Uhr bezieht?
Mit "ein Fünftel" bin ich einverstanden, aber möglichst "ein Fünftel der untersuchten Frauen" (nicht ein Fünftel aller Frauen).
Was wird in der Presse usw. verwendet? Ein Fünftel? Da bin ich voll einverstanden, meine Kritik besagt etwas anderes (oder habe ich einen Fehler gemacht, etwas übersehen?).
Ich habe dann noch ausgedrückt, dass ich die Addition "2 von 5" für ein bisschen verwirrend halte, weil damit nicht 100% der Grundgesamtheit beschrieben werden. Verwirrend, nicht falsch!
Ich bin der Ansicht, dass wir 'entweder / oder' nur anwenden dürfen, wenn die Gesamtheit der Stichprobe vorliegt. Deine Formulierung 'entweder / oder' ist zwar nicht falsch, sie bezieht sich aber nur auf jeweils 2 von je 5 Probanden.
Das hat Dich ein bisschen verwirrt, aber es ist so: das gleiche Verhältnis kann zwei Mal auftauchen.
Beispiel: In einer Kindergartengruppe sind zehn Kinder. Zwei haben rote Haare, und zwei sind blond. Bleiben sechs übrig, die können jetzt alle anderen Haarfarben haben.
Eigenartig ist, dass er "5" als Basis nimmt.
Hätte man wirklich nur fünf Frauen untersucht, wäre das sicher keine zulässige Stichprobe für eine Arzneimittelzulassung oder irgend eine wissenschaftliche Aussage.
Das ist wirklich nur Umgangssprache, nicht Wissenschaftssprache der beschreibenden Statistik. Falsch ist es trotzdem nicht.
Deutsch ist meine Muttersprache (deutsches Deutsch, nicht österreichisches, ehe Einwände kommen) und ich habe mit "eine von fünf" überhaupt kein Problem, diese Ausdrucksform kenne und benutze ich seit Jahrzehnten.
naja, ein wenig komisch schon, aber der Kunde hat es so geschrieben. Sonst müsstest du versuchen, mit dem Kunden zu sprechen, ob man da vielleicht auf die von dir erwähnten 20% geht. Das wäre verständlicher.
ja, wenn jeweils 20 % keine Blutungen haben und 20 % länger anhaltende, bleiben ja immer noch 60 %, auf die weder das eine noch das andere zutrifft. Trotzdem finde ich, dass es sich nach einem Fehler anhört, aber ich lasse es so stehen.
Kommt aufs Selbe raus und klingt nicht gar so merkwürdig...
Sabine Ide Germany Local time: 10:59 Native speaker of: German
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ein Fünftel der untersuchten Frauen hatten keine Blutungen, ein Fünftel hatte starke ...
Explanation: ... oder andauernde Blutungen, der Rest zeigte weder das eine noch das andere Merkmal (mehr ist nicht gesagt).
Ich denke, mit der Formulierung 'ein Fünftel' gibt man das wieder und täuscht auch keine Genauigkeit vor (das ist ein durchaus ernst zu nehmender Einwand).
Werner Walther Local time: 10:59 Native speaker of: German PRO pts in category: 24
Grading comment
Vielen Dank, ich habe mich für diese Variante entschieden!
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20 %
Explanation:
Ich würde hier auf 20% umstellen, und den Gegensatz hervorheben, z. B.:
"20 % der Frauen haben überhaupt keine Blutungen mehr, wohingegen wiederum/weitere 20 % der Frauen über häufigere und/oder länger anhaltende Blutungen berichten..."
...oder aufgeteilt auf 2 Sätze:
"20 % der Frauen haben überhaupt keine Blutungen mehr. Dagegen berichten ebenfalls 20 % der Frauen über häufigere und/oder länger anhaltende Blutungen..."
-------------------------------------------------- Note added at 19 Stunden (2013-11-03 09:55:14 GMT) --------------------------------------------------
Entsprechend dem Einwand von Konrad evtl.:
"Etwa 20 % der Frauen haben überhaupt keine Blutungen mehr. Dagegen berichten ebenfalls ungefähr 20 % der Frauen über häufigere und/oder länger anhaltende Blutungen..."