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für die "vollendete Frau" entschieden. Petitavoine, möchtest du den Vorschlag nicht einstellen, damit ich Punkte vergeben kann? Vielen Dank an alle, für die kreativen und guten Vorschläge.
@ Evelin: "Untadelig" gefällt mir vom Klang her nicht besonders und wirkt für mich zu "moralisierend" - geht für mich irgendwie nur in eine Richtung.
"Vollendet" finde ich besser, aber man sollte auch Andreas Einwand nicht vernachlässigen, der in Richtung "kultiviert/gebildet" ging. Ist dann wieder der Vorteil von "vollendet" - es kann so ziemlich alles damit gemeint sein. "Weib" finde ich hier dagegen nicht angebracht... Was ist eine "erfüllte Frau"?
nicht unbedingt. Ich habe mal ein bisschen gegoogelt: http://www.wissen.de/was-steckt-hinter-frau-dame-weib-und-fr... Ich hatte noch eine andere Quelle, die sehr seriös gewirkt hat, finde sie aber leider nicht mehr... Aber bevor man sich damit in irgendeiner Form in die Nesseln setzt, kann man natürlich versuchen, es zu umschreiben...
das es sich um eine Adelige handelt, ist "Weib" hier eher fehl am Platz. Vielleicht auch "... eine Dame durch und durch"... Ich lasse mal alles auf mich wirken - muss erst Mitte nächster Woche abgeben.
... mit "Weib". Es stimmt, der Begriff war damals viel unverfänglicher. Aber wenn ich mich nicht irre, war es ein bürgerliches Wort. Bei Aristokraten hätte man wohl eher von einer "Dame" gesprochen, gerade wenn es um ihre Anmut ging. Im Wort "Dame" wäre gewissermaßen schon die Hälfte von "accomplie" und der ganzen restl. Beschreibung enthalten. -- Freilich, die Anrede "Madame" müsste dann wohl ganz wegbleiben. Oder man sucht eine Lösung, wo es gar keine dt. entsprechung für "femme" gibt, z.B. "sie war vollendet ..."
Das ist gut!!! Ich glaube, ich würde sogar das "vollendete Weib" vorziehen... Passt in die Epoche, und damals hatte "Weib" ja keinen negativen Anklang...
danke für deinen schnellen Vorschlag; mit der "perfekten Frau" habe ich ein wenig Probleme, es klingt mir zu modern, denn der Text selbst ist ebenfalls recht alt...
Seyton. „Und doch können sich die Frauen nicht mehr beklagen; sie erben in der jetzigen Welt so viel, ja fast mehr als die Männer, und ich behaupte, dass es durchaus jetzt schwerer sei, ein vollendeter Mann zu werden, als ein vollendetes Weib; der Ausspruch: „Er soll dein Herr sein“ ist die Formel einer barbarischen Zeit, die lange vorüber ist. Die Männer konnte sich nicht völlig ausbilden, ohne den Frauen gleiche Rechte zuzugestehen; indem die Frauen sich ausbildeten, stand die Wagschale inne, und indem sie bildungsfähiger sind, neigt sich in der Erfahrung die Waagschale zu ihren Gunsten. http://www.kuehnle-online.de/literatur/goethe/gweib/index.ht...
SEYTON. Cependant les femmes ne peuvent plus se plaindre : elles héritent, dans le monde actuel, autant et plus même que les hommes ; et je soutiens qu’il est aujourd’hui beaucoup plus difficile d’être un homme accompli qu’une femme accomplie. La maxime : « Il sera ton seigneur, » est la formule d’un temps barbare, bien éloigné de nous. Les hommes ne pouvaient se développer complètement sans accorder aux femmes les mêmes droits : tandis que les femmes se développaient, la balance restait en équilibre, et, comme elles sont plus susceptibles de développement, dans la pratique, la balance incline en leur faveur. http://www.lydiabonnaventure.com/littérature-du-xixe-siècle/...
Jocelyne Cuenin Germany Specializes in field Native speaker of: French PRO pts in category: 20