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Explanation: Der „Kumpeltod“ von Gustav Müller war einer der beliebtesten Bergarbeiter-Schnäpse. Jeder Bergarbeiter hatte Anspruch auf 1 Liter, steuerfrei. Auch Deputatschnaps genannt. Da habe ich noch eines, ich habe eine Flasche im Regal stehen, die nennt sich "Bergmannstod". Das ist ein Deputatschnaps der Bergleuten in den Fünfzigern und Sechzigern zugeteilt wurde. RAchenputzer ist eigentlich eine milde Bezeichnung dafür. Der Begriff rührt daher das drei große Schlucke in spätestens in 10 Minuten Wirkung zeigen und die motorischen Fähigkeiten stark einschränken . Aber das Allerschlimmste Gesöff in der DDR war der "Kumpeltot" - ein Deputatschnaps für Bergarbeiter der WISMUT AG. Den gabs nicht im Laden, aber Jeder hatte ne Pulle zumindest schon mal gesehn. Ich hatte bei der Armee nen Wismut-Kumpel im Zug - daher kenn ich das Gelumpe. Im Atomkraftwerk gabs den bestimmt auch zur Entaktivierung nach Störfällen. Der war damals als "steuerfreier" Schnaps nur für Bergleute für 1,28 MDN auf Talon zu bekommen „Die Wismut war ein Staat im Staate. Neben der Territorialstruktur der 15 Bezirke der DDR gab es den nichtterritorialen Wismut-Bezirk mit eigener SED Gebietsleitung“ [36], eigener Polizeistruktur und eigener Handelskette. Durch diesen Wismut-Handel war es moglich, die Wismutangehorigen besser zu versorgen als die ubrige Bevolkerung. Obwohl sich in der Bevolkerung die Gesundheitsgefahrdung der Wismut-Kumpel herumgesprochen hatte, war die bessere Versorgung fur viele der Grund fur die Wismut zu arbeiten. In den Anfangsjahren lockten Lebensmittel, Industrieguter und das Schnapsdeputat. Wahrend des Mangels in der Nachkriegszeit war dieser „Deputatschnaps“ ein wichtiges Tauschobjekt. Spater wurden die Wismut-Kumpel neben der Versorgung durch den „Wismut-Handel“ besser bezahlt als andere Bergarbeiter, und hatten langere Urlaubszeiten. DieWismut hatte auch ein eigenstandiges Gesundheitswesen, das uber funf fur DDR-Verhaltnisse sehr gut ausgestattete Krankenhauser, sieben Polikliniken, einige Ambulatorien und eigene Sanatorien verfugte [36]. "Kumpeltod" nannte man damals den Deputatschnaps für Wismutkumpels. Damit wurden die Kumpels neben der Strahlenschädigung häufig auch zu Alkoholikern mit den zum Krankheitsbild gehörenden medizinischen und zwischenmenschlichen Auswirkungen gemacht. Durchaus möglich, daß zu DDR-Zeiten auch Beflissene Deputatschnaps kriegten, wenn, dann jedoch geringere Mengen. 6 Liter war wimre die Maximalmenge. Hauer, 3 Schichten, im Uranabbau. Als Schlosser hatte ich deutlich weniger. Из этих ссылок это - алкоголь/водка/шнапс по талонам/по карточкам со скидкой (за вредность!?, как молоко). Соответствия в русском языке не нашла.
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In Fragen der Versorgung hatten die Angestellten der Wismut eine privilegierte Stellung inne. So gab es teilweise Geschäfte nur für sie, genannt HO-Wismut oder Wismut HO, HO für Handelsorganisation, in denen Produkte zu kaufen waren, die im normalen Handel kaum oder gar nicht erhältlich waren. Wismut-Kumpel bekamen besondere Marken die zum billigeren Einkauf berechtigten. Besonders begehrt und legendär war der akzisefreie Bergmannsschnaps, der sogenannte „Wismutfusel“ mit 38 % Alkohol in der 0,5-Liter-Flasche und nur auf Kupon erhältlich. Diese Kupons waren bei der Bevölkerung sehr begehrt und wurden, obwohl verboten gehandelt. Umgangssprachlich war auch der Name „Kumpeltod“ geläufig. http://w.römer.de/index.php/Sowjetisch-Deutsche_Aktiengesell... Ein Vater aus Weimar monierte Anfang 1989 in einer Eingabe, dass Mitarbeiter der Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft Wismut in den 9. Klassen mit dem vergünstigten Erwerb von Deputatschnaps für 1,12 Mark die Flasche geworben haben. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,755856,00.h... льготный шнапс для горняков
| Marina Chernyayeva Ukraine Local time: 03:52 Works in field Native speaker of: Russian, Ukrainian PRO pts in category: 44
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