take up the slack

18:47 Nov 4, 2015 

Okay, dann sind wir halt unterschiedlicher Meinung. Auch nicht weiter tragisch. Der Aspekt der Unterstützung mag ja vielleicht ursprünglich beim Verständnis des Ausdrucks eine tragende Rolle gespielt haben. Das kann auch bei vielen Szenarios immer noch so sein aber ich sehe da keine logische Gesetzmäßigkeit, die dem Ausdruck selber anhaftet. Vielleicht hat sich das ja im Laufe der Zeit abgenutzt. Vor allem wenn kein “für” dabei ist, kann man den Ausdruck meiner Meinung ruhig so handhaben wie der Autor bei dem folgenden Link:
https://www.basicthinking.de/blog/2012/05/21/quo-vadis-youtu...

11:57 Nov 3, 2015 

Das Zwiebelfisch-Beispiel mit Merkel überzeugt mich nicht. Wenn Merkel aus irgendeinem Grund ausfällt, dann kann ein CDUler für sie in die Bresche springen, ja. Das tut er dann aber (zumindest offiziell) für seine Partei und damit auch für sich und für Merkel in deren beider Eigenschaft als CDU-Mitglieder. Das gemeinsame Ziel ist dann die gute Zukunft der Partei, die durch die Bresche gefährdet ist.

Ein SPDler dagegen kann Merkel höchstens ablösen, aber nicht für sie in die Bresche springen – es fehlen einfach die gemeinsame Partei und das gemeinsame Ziel. Und analog fehlt das gemeinsame Ziel bei US-amerikanischen und chinesischen Herstellern, das sind ja ganz offiziell Konkurrenten mit entgegengesetzten Zielen.

17:30 Nov 2, 2015 

"In die Bresche springen hat doch gar nichts mit Unterstützung zu tun. Es bedeutet doch lediglich, das eine bestimmte Partei da weiter macht , wo eine andere ein Vakuum hinterlassen hat."

Man springt für jemanden in die Bresche, um ihn zu ersetzen bzw. für ihn einzustehen, und nicht einfach nur, um irgendeine Bresche zu schließen. Das ist der Unterschied zu "eine Lücke (aus)nutzen".

https://de.wikipedia.org/wiki/Bresche (letzter Satz)
https://de.wiktionary.org/wiki/in_die_Bresche_springen
http://www.duden.de/rechtschreibung/Bresche

17:16 Nov 2, 2015 

klingt gut... mag das vielleicht jemand als Antwort einstellen?

16:02 Nov 2, 2015 

Ja, meiner Meinung nach ist genau das damit gemeint. Der englische Ausdruck lässt sowieso nicht schrecklich viele Deutungsmöglichkeiten zu…
http://dictionary.cambridge.org/us/dictionary/english/pick-u...

16:00 Nov 2, 2015 

Sprachbild Lokomotive u.ä. zustimmen. -> Bernd

15:59 Nov 2, 2015 

Volkswirtschaften schlapp machen, dann müssen die USA die Rolle der Lokomotive übernehmen - wie Bernd Albrecht bereits bemerkte.

15:51 Nov 2, 2015 

s. u.

15:46 Nov 2, 2015 

Da steht leider nur, dass man nicht abschätzen kann, was mit der Wirtschaft (in Japan und China) genau passieren wird. Das sich beide erholen werden ist klar, die Frage ist wann.. und dann kommt der berühmte Satz von oben....

15:30 Nov 2, 2015 

"Kontext gibt es leider nur den, dass es der japanischen Wirtschaft sehr schlecht geht.. und dann folgt dieser Satz..."

Da müsste man wirklich zunächst rausfinden, was genau gemeint ist. Z. B. hat Japan im September deutlich weniger Autos in die USA verkauft. Diese Lücke könnten die Hersteller in den USA füllen. Aber ob das gemeint ist?

15:10 Nov 2, 2015 

sorgt, um die Weltwirtschaft auf Trab zu bringen und ***wieder Fahrt aufzunehmen *** (siehe unten) - wenn schon China schwächelt

15:07 Nov 2, 2015 

Kontext gibt es leider nur den, dass es der japanischen Wirtschaft sehr schlecht geht.. und dann folgt dieser Satz...

14:34 Nov 2, 2015 

Siehe:
http://idioms.thefreedictionary.com/take up the slack

14:30 Nov 2, 2015 

..die Flaute auffangen? Konjunktur ankurbeln?

14:21 Nov 2, 2015 

einen Gang hochschalten wären die ersten beiden Ideen dazu. Vielleicht auch ein eher maritimes Sprachbild ... aus der Flaute heraus Fahrt aufnehmen oder so.