Feb 3, 2011 08:08
13 yrs ago
14 viewers *
English term

community engagement and stakeholder outreach program

English to German Bus/Financial Mining & Minerals / Gems
Coincident with work to advance permitting for the xx Copper Project, the Company continues to implement a comprehensive community engagement and stakeholder outreach program in central Arizona.


Context: report about a mineral development company
Vielen Dank!
Change log

Feb 3, 2011 08:17: Steffen Walter changed "Field (specific)" from "Finance (general)" to "Mining & Minerals / Gems"

Discussion

Steffen Walter Feb 3, 2011:
@ Uwe Erst dachte ich, es ginge bei deinem Artikel um http://www.greenpeace.org/international/en/publications/repo... - aber dann: http://scripts.mit.edu/~pgloor/coolfarming/index.php?title=M... - der Autor dürfte damit schon viele COINs verdient haben...
oops Hab ich nicht gesehen, soz.
Steffen Walter Feb 3, 2011:
@ Albert Beteiligung, Einbeziehung ... genau das hatte ich weiter unten in der Diskussion vorgeschlagen :-)
*dass* pardon
BrigitteHilgner Feb 3, 2011:
@ Uwe a) Ich bin total uncool (werde demnächst meine Memoiren schreiben: Tante Gittes Märchenstunde)
b) Habe mich gerade über "coolfarming" informiert - könnte es sein, dass da schon viel früher und an ganz anderen Stellen Dioxin unangenehme Folgen hatte, über die niemand spricht?
outreach ist schwer zu uebersetzen, bedeutet das man andere dazu bringen will, sich einzubringen. Go figure. Vielleicht etwas mit 'Teilhabe', 'Beteiligung', Einbeziehung'?
ukaiser (X) Feb 3, 2011:
@Steffen und Brigitte und um noch einmal aus dem aktuellen Gruselkabinett zu paludern: ich korrigiere hier einen Artikel eines Schlaumeiers über Coolfarming. Muss natürlich übernommen werden und hat mit Landwirtschaft so viel zu tun wie diese Bemerkung mit Martinas Frage: Sorry Martina, bitte nicht böse sein und einfach weiterarbeiten als sei nichts gewesen . Kaltackern? Klingt uncool ....
Steffen Walter Feb 3, 2011:
@ Brigitte - Fassade, Greenwashing usw. Es ist mir schon klar, dass mit solchen Programmen/Plänen ja nur überdeckt wird, dass die Wirtschaftsweise vieler Branchen/Unternehmen grundsätzlich nicht nachhaltig ist, wenn man das jetzt mal ganz umfassend betrachtet...

Uwes Vorschlag der "Anspruchsgruppen" ist m. E. eine gute Alternative.
BrigitteHilgner Feb 3, 2011:
@ Uwe Ups, Entschuldigung, da habe ich wohl gerade in einem Wespennest rumgestochert ... Ich enthalte mich jeglicher Kommentare zum Bahnhofsbau in Stuttgart (hier bauen sie gerade ZWEI Bahnhöfe um, und das schon seit bald zwei Jahren). Keine Einwände gegen "Anspruchsgruppen" - der Begriff steht auch in meiner Vokabelliste als mögliche Übersetzung für "stakeholder". :-)
ukaiser (X) Feb 3, 2011:
@Brigitte Also vom Grundsatz her bin ich, was Denglisch angeht, völlig einig mit dir. Inzwischen geht es mir ja so, dass ich angesichts der vielen denglischen Zwangsbegriffe nicht mehr über lege ob, sondern wann ich eine alte klassische Sprache (Chinesisch, Sanskrit oder sowas) lerne, um hinrlich auch mal aus dem ganzen Sprachmüll, der morgens schon bei der Zeitungslektüre losgeht, herauszukommen.
Was die Interessengruppen engeht, so steige in jeden Morgen am Stuttgarter Hauptbahnhof um und kenne inzwischen die verschiedenen Interessengruppen für den Maulwurfsbahnhof zur Genüge. Das aber nur nebenbei. Vielleicht wäre eine Möglichkeit, statt Interessengruppen auch Anspruchsgruppen zu schreiben? Klingt zumindest in meinen Ohren nicht so negativ (hat also NOCH kein G'schmäckle, wie das hier heißt). Allen ein frohes Schaffen und pardon für die kleine Schwabenstreich-Abschweifung
BrigitteHilgner Feb 3, 2011:
@ Uwe: Ja, aber ... "Man muss dem Volk auf's Maul schauen" oder so ähnlich formulierte Luther, und so denke auch ich - wahrscheinlich, weil ich viel mit Marktforschung zu tun habe und gelegentlich die Ausbrüche der Teilnehmer einer Gruppendiskussion mitbekomme, die sich darüber empören, dass man sie mit Denglish zuschüttet (man glaubt es kaum: auch IT-Manager finden das nicht unbedingt gut). Das ist der eine Aspekt. Der andere ist ganz einfach die Überlegung, dass viele Menschen mit Muttersprache Dt den Begriff "stakeholder" gar nicht verstehen. (Dann geht es wie mit dem Slogan einer bekannten Parfümeriekette: "Come in and find out", den viele so interpretierten, dass man aus den Läden wieder gut hinausfindet.) Wer fühlt sich angesprochen, wenn Unternehmen XYZ verkündet, es wahre die Interessen der stakeholder? Je nach Kontext lässt sich der Begriff "Interessengruppen" (für mich persönlich neutral) vielleicht durch Beteiligte/Involvierte/die Betreffenden etc. ersetzen.
ukaiser (X) Feb 3, 2011:
@Brigitte Stakeholder: Das Problem bei vielen "Wutbürgern" ;-) ist, dass Ihnen das in diesem Bürgerbegriff enthaltene Attribut hochkocht, wenn sie "Interessengruppen" hören. Viele Firmen wissen das und vermeiden es daher weniger denglischbegeistert denn konnotationssensibel (lachmichschlapp ;-))
BrigitteHilgner Feb 3, 2011:
@Steffen Ich liebe diese Formulierungen! Ein gewisses Unternehmen in der Ölbranche, das im letzten Jahr eher negative Schlagzeilen machte, weist auch immer stolz darauf hin, dass es derartige Programme verfolgt. ;-)
Ich finde es auch gut, statt "stakeholder" einen dt Begriff zu verwenden.
Wäre dieser Beitrage eine "echte" Antwort, würde ich sie glatt unterstützen.
ukaiser (X) Feb 3, 2011:
@Steffen das hätte ich nicht besser sagen können :0)
Steffen Walter Feb 3, 2011:
Outreach Fortsetzung meines Kommentars/Antwort auf Uwe unten: "outreach" könnte als "Beteiligung/Einbeziehung" übersetzt werden.

Programm zur Zusammenarbeit mit den Gemeinden/Kommunen und Einbeziehung/Beteiligung aller Interessengruppen/Beteiligten

Proposed translations

+1
4 mins
Selected

s.u.

Programm zum gesellschaftlichen Engagement und zur Verbesserung der Beziehungen mit den Stakeholdern

Alternativ: Programm zum Engagement in den Gemeinden, in denen wir tätig sind/operieren/ansässig sind ...
Peer comment(s):

agree Steffen Walter : "Community" bezieht sich hier definitiv auf die Gemeinden/Kommunen, in denen das Unternehmen tätig ist. "Gesellschaftlich" ist zu vage. Statt "Stakeholder": (alle) Beteiligten, Interessengruppen, Anspruchsgruppen... Vgl. http://www.proz.com/kudoz/585875
10 mins
Something went wrong...
4 KudoZ points awarded for this answer. Comment: "thanks a lot!"
24 mins

Programm für gesellschaftliches Engagement und Stakeholder-Anliegen

(ein umfassendes .... )
das ist natürlich eine üble Konstruktion im Ausgangssatz, weil hier ein einziges Programm im Fall der Stakeholder noch diesen Zusatz Outreach erhält. M.E. kannst du es mit "Anliegen" dann ganz neutral und doch noch erkennbar ausdrücken.

Sonst müsstest du es ganz und gar auflösen und etwas nehmen wie "ein breit angelegtes Programm, das das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens (????) sowie einen Outreach Ansatz in Bezug auf seine Stakeholder beinhaltet"

keine schöne Konstruktion, aber zumindest was zum Überdenken
Peer comment(s):

neutral Steffen Walter : Das Thema hatten wir schon mal, und ich plädiere nach wie vor dafür, "community" als Gemeinde/Kommune zu interpretieren. Entsprechende "engagement plans" habe ich während meiner Festanstellung (Tochter eines brit. Baustoffkonzerns) dutzendweise übersetzt.
2 mins
ich hab nix gegen Gemeinde, das Problem ist bloß, dass es womöglich eine große Stadt, ein Landkreis oder sonstwas ist. Mehr Kopfzerbrechen würde mir der Inhalt von Outreach machen. Blöderweise hatte ich Frage lange offen und Roberts Antwort nicht gesehen
neutral Albert Fischer (Dipl. Jur., LL.B., BDÜ) : Steffen Walter hat Recht mit 'community'.
2 hrs
das haben wir in der Zwischenzeit oben bereits geklärt, danke.
Something went wrong...
4 hrs

Programm zur Beziehungspflege mit der lokalen Bevölkerung und Interessensgruppen/Anspruchsgruppen

Hier ist ein Versuch, der sich mit deutschen Begriffen begnügt und an der Kürze des AT orientiert, vielleicht aber zu stark reduziert.
Ich schliesse mich der Meinung an, dass im vorliegenden Kontext die lokale Bevölkerung gemeint ist. Es geht im Grunde darum, die von den Aktivitäten betroffene örtliche Bevölkerung nicht gegen sich zu haben. Warum also nicht anstelle von Gemeinde/Kommune den allgemeineren Begriff verwenden? Damit wären dann Städte oder grössere geographische Einheiten auch abgedeckt.
Engagement und outreach sind beides Konzepte, die je nach Geisteshaltung die unterschiedlichsten Formen annehmen können. Mit outreach/engagement kann u.a. medienwirksame Öffentlichkeitsarbeit oder aktives soziales Engagement gemeint sein. Beide Konzepte haben m.E. allerdings gemeinsam, dass sie primär auf die Pflege der Beziehungen mit der Bevölkerung bzw. Interessensgruppen abstellen, und zwar unabhängig vom beabsichtigten Zweck.
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